Montag, 16. März 2009

Frühling
Diese Bild enstand ebenfalls bei meinem Ausflug in Thun (siehe den letzten Blogeintrag).

Das Beet schon lockert Sich's in die Höh',
Da wanken Glöckchen so weiß wie Schnee;
Safran entfaltet Gewalt'ge Glut,
Smaragden keimt es und keimt wie Blut.
Primeln stolzieren so naseweis,
Schalkhafte Veilchen versteckt mit Fleiß;
Was auch noch alles da regt und webt,
Genug, der Frühling er wirkt und lebt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832),

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hoi Beni
Wäre gerne auch ein wenig auf solch saftigen Wiesen. Ich üb' mich dann wohl noch ein wenig in Geduld, bis alle Nasen und Ohren aufgehört haben zu tropfen... Bist heute aber früh dran mit dem Blog, trotz Theatertraining. Thun hat dir wohl Power gegeben! Schlaf noch gut!

Anonym hat gesagt…

Lässt der Frühling die Blumen wieder spriessen,
plagt mich der Heuschnupfen und lässt alles fliessen.
Auf den Frühling freu ich mich drum nur bedingt,
da er viel Plage für uns Geplagte bringt.
Mit verschnupfter Nase und verquollnen Augen liessen
sich die schönen Frühlingsmomente nie richtig geniessen.
Ich freu mich vor allem auf danach,
geniessen kann ich dann jeden Tach.